Herzlich willkommen beim den Ju-Jutsuka

DIE JUJUTSUKA

Die Ju-Jutsuka des AC 1990 Taucha trainieren zweimal pro Woche die Kunst der waffenlosen Selbstverteidigung. Ju-Jutsu umfasst viele Techniken, die auch in Judo, Karate, Aikido, Ji-Jitsu, Aiki-Jitsu und anderen Kampfsportarten gelehrt werden.

Das Angebot richtet sich an Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die etwas für ihre körperliche und geistige Fitness tun, ihre Körperbeherrschung verbessern und gleichzeitig ihre innere Harmonie stärken wollen. Budo ist mehr als ein Sport, es ist ein Weg zur Selbstvervollkommnung.

Trainingszeiten

Trainingszeiten – Kinder
Dienstag: 17:30 – 19:00 Uhr, Wyn-Passage Taucha
Donnerstag: 17:30 – 19:00 Uhr, Wyn-Passage Taucha

Trainingszeiten 2-6 Jahre
Samstag: 10:00 – 11:00 Uhr, Wyn-Passage Taucha

Trainingszeiten – Erwachsene
Dienstag: 19:00 – 20:30 Uhr, Wyn-Passage Taucha
Donnerstag: 19:00 – 20:30 Uhr, Wyn-Passage Taucha

Ansprechpartner

Thomas Jürß (Abteilungsleiter)
Telefon: 0179 / 20 13 235
E-Mail: thomas@ju-jutsu-taucha.de

Christian Geißler (Stellvertretender Abteilungsleiter)
Telefon: 0160 / 33 13 149

JU-JUTSU

  • In den 60-er Jahren werden Hochgraduierte Dan –Träger beauftragt eine neue  moderne und effektive Selbstverteidigung zu erarbeiten
  • 1969 wurde das neue Ju Jutsu in Deutschland eingeführt, es geht nicht mehr von Angriff aus, sondern primär von Verteidigungstechniken
  • Ju Jutsu ist ursprünglich eine Mischung aus JUDO, KARATE und AIKIDO und umfasst Bewegungsformen, Wurftechniken, Hebeltechniken, Schlag- und Trittechniken
  • Es werden Verteidigungsformen gegen alle nur erdenklichen Situationen mit und ohne Waffen, sowie gegen Angriffe mit Waffen trainiert
  • Das heutige Ju Jutsu ist kein starres System, sondern ist sehr flexibel und bedient sich der Techniken aus den unterschiedlichsten Kampfsportarten
  •  Es gibt 3 unterschiedliche Wettkampfrichtungen:
    • Duo-System
    • Fighting
    • Formenwettkampf

JIU JITSU

der Ursprung liegt in Asien und wird auf ca. 2500 Jahre zurückliegend geschätzt.

  • Im 17. Jahrhundert verstieß die Ritterkaste der Samurai gegen die Gesetze ihres Kaisers. Sie wurden damit bestraft, keine Waffen mehr tragen zu dürfen.
  • Nach der Hochblüte der waffenlosen Selbstverteidigung in Japan erlag Japan einem großen europäischen Einfluss, und alles Eigene wurde abgelehnt, ja sogar die eigene Tradition wurde verachtet. In dieser Zeit geriet auch die Kunst der Selbstverteidigung in Vergessenheit. Erst um 1870 entdeckte ein Deutscher Professor namens Dr. Erwin Baelz die alte Kunst wieder und war davon so begeistert, dass er selbst beim ältesten Meister, dem 70jährigen Totsuka, Unterricht nahm. Seine Studenten, die ihn als europäischen Pädagogen verehrten, ahmten sein Beispiel nach, und damit nahm dieser Sport solchen Aufschwung, dass es bald keinen Japaner mehr gab, der nicht diese Kunst gekannt hätte.
  • Unter diesen Studenten war auch ein gewisser Jigoro Kano, welcher außerordentliche Begabung zeigte. Nachdem er sich mit dem Jiu Jitsu bis ins Letzte vertraut gemacht hatte, störten ihn an diesem Sport die Ausführungen. Er stellte fest, dass alle Griffe fast mechanisch gemacht wurden. In den Jahren, die dazu notwendig waren, avancierte Kano selbst zum Professor der Universität Tokio.
  • In Deutschland ist Jiu-Jitsu durch Erich Rahn bekannt geworden, der in Berlin sein erstes Dojo (Übungsraum) eröffnet hat.